Er gilt als der reichste Mann der Welt – und der meistgehasste obendrein. Er ist ein Pionier der Netzgesellschaft und hat der Welt einen neuen Code gegeben: Bill Gates. Der Berliner Autor Mathias Greffrath hat den Mythos des Microsoft-Gründers aufgespürt. Im Monolog schwankt die Titelfigur in einem ausgewachsenen Psycho-Komplex zwischen Grössenwahn und Kontrollwut, zwischen Angst vor Bodenlosigkeit, Sucht nach Sicherheit und Furcht vor Auflösung und Nähe. Werner Bodinek öffnet ein Fenster in die Seelenkammern von Bill Gates, der vom unscheinbaren Programmierer über den gerissenen Geschäftsmann zum reichsten Mann der Welt und politisch angesehenen Philanthropen aufstieg.